Dr. Birgitte Schjoeth
Die Meinung

Dr. Birgitte Schjoeth hatte den Hinweis auf den Progesterontest Hormonost® auf einem internationalen Kurs in Frankreich bekommen und setzt ihn seit 2002 ein, zunächst versuchsweise. Erst nach 1/2 Jahr kritischer Erprobung war sie bereit, ihre Meinung zu sagen, die dann um so fundierter zu betrachten ist.

Sie hatte über zwei Jahre den Progesterontest Ovucheck® Premate aus Canada benutzt und an ihre dänischen Kollegen weiterempfohlen, weil dieser besser als Target® war, mit dem sie vorher gearbeitet hatte. Jetzt ist sie aber “sehr, sehr überzeugt, dass man präzisere Ergebnisse mit Hormonost® bekommt”. Sie nennt am 23.4.2003 noch andere Vorteile aus ihrer Sicht:

  • Hormonost® geht einfach schneller. Das Ergebnis ist da, bevor die Züchter ihre Rechnung bezahlt und die Klinik verlassen haben, also besserer Service gegenüber den Kunden als vorher.
  • Hormonost® ist billiger, da man mehr Bestimmungen mit einer Testpackung machen kann.
  • Man braucht beim Verschicken nicht in Panik zu geraten, Testkit ist nicht so empfindlich, z.B. beim Transport im Sommer.
  • Die Haltbarkeit von 2-3 Jahren ist enorm. Hormonost® ist daher auch etwas für Kollegen, die nur einmal im Monat einen Test brauchen. Sie verlieren dann kein Geld, es geht kein teures Material kaputt.
  • Über allem aber steht die Zuverlässigkeit! Sie hatte mit dem Ovucheck®-Premate-Test zweimal ganz falsche Ergebnisse. Mit Hormonost ist bisher alles 100-prozentig richtig.

Spätere Nachfrage am 14.2.2007: Ist 100-prozentig voll zufrieden mit Hormonost®. Frau Schjoeth hatte noch nie eine Probe, die post ovulationem anzeigte (und wo der Züchter losgeschickt wurde), die Hündin aber tatsächlich im Proöstrus, alles zu früh und die Reise vergeblich war.

Erneute Rückfrage nach der Kundenzufriedenheit am 19.6.2008: „Hormonost® liegt immer richtig.“ Sie macht Kontrollmessungen mit einem Zentrallabor der Universität Kopenhagen, das den quantitativen Chemilumineszenz-Test IMMULITE® benutzt. Die Abweichungen von ihrer Schätzung per Hormonost® lagen bei ±1 ng/ml!

Zuletzt ist Frau Schjoeth selber mit ihrer Hündin (von Kopenhagen) nach Belgien gefahren. Hat geklappt. Als sie in diesem Jahr sehr teures Sperma aus den USA bekommen hatte, hat sie die betreffende Hündin mit Hormonost® zur künstlichen Besamung geführt und diese dann gemacht. Die Hündin bekam 9 Welpen!!

Unser Kommentar
Nicht jede Tierarztpraxis wird diesen Grad von Perfektion wie Dr. Birgitte Schjoeth erreichen, aber eine Stufe darunter ist für die meisten unserer Kunden ausreichend, 100-prozentige Deckerfolge zu erzielen.

17.5.2010. Neue Informationen aus Birgitte Schjoeths Erfahrungsschatz

Semiquantitativer Schnelltest Hormonost® im Vergleich mit quantitativen Labortests
Aufgrund einer Kundenmeldung fragen wir an, ob Dr. Birgitte Schjoeth auch mal Diskrepanzen zwischen Hormonost®-Diagnose und Laborwert bekommen hat. Antwort: „Ja, das gab es auch, drei- oder viermal. Aber dann lag bei der Nachprüfung immer der Laborwert falsch.“

Plasma oder Serum?
Normalerweise nimmt sie für Hormonost® immer EDTA-Plasma. Nur wenn sie TG-Sperma einsetzt und die Züchter Progesteron-Zahlenwerte verlangen, macht sie Serum und läßt es parallel in der Uniklinik untersuchen (Universitätsklinik Kopenhagen, Progesteron-Testgerät Immulite®). Dort wird Serum verlangt. Bisher haben die Ergebnisse von Hormonost immer mit denen von Immulite® übereingestimmt. Auch lipämisches Serum hat richtige Ergebnisse geliefert.